Telemann 6 Orchesterouvertüren von 1736

Neben den drei Orchestersuiten aus der Musique de table von 1733 publizierte Telemann sogar eine weitere Folge an Ouvertürensuiten im Notenstich in seinem eigenen Verlag im Jahr 1736. Das einzige erhaltene Exemplar wurde erst 1999 in der Staatsbibliothek Moskau wieder entdeckt. Irgendwie fällt diese feine Sammlung offensichtlich in den Schatten der Tafelmusik und der Pariser …

Telemanns Pariser Quartette ein Review an Einspielungen

Georg Philipp Telemann unternahm seine „längst abgezielte Reise nach Paris“ 1737-38 auf Einladung verschiedener Virtuosen. Das war einmal der Flötist Michel Blavet, der Geiger Pierre Guignon und der Gambist Jean Baptiste Forqueray sowie der Cellist Eduard. Am Cembalo begleitete wohl Anne Marie Boucon, eine Schülerin Jean Philippe Rameaus und später Frau des Komponisten de Mondonville …

Lully und Charpentier Festmusiken für Versailles

In den Glanz des Schlosses Versailles unter König Ludwig XIV. mit zwei Festmusiken zum Ende des Pfälzischen Krieges in den 1680er Jahren entführt die neueste CPO CD mit den bewährten Ensembles des Boston Early Music Festival. Zwei umfangreiche weltliche Kantaten aus den Federn von Jean Baptiste Lully und Marc Antoine Charpentier vermögen auch gerade heute …

Georg Friedrich Händel Italienische Kantaten und Arien

Was hat der junge Händel mit Anfang 20 nicht alles während seiner drei Jahre in Italien komponiert und wie intensiv wurde il caro sassone, wie er genannt wurde, nicht von Italiens Kunst und Kultur und dem strömenden Melos der italienischen Musik seiner Zeit inspiriert. Davon gibt eine gerade beim Label CPO erschienene CD mit zwei …

Marc Antoine Charpentier beim Label CPO

Der bedeutetende französische Barockkomponist Marc Antoine Charpentier ist eigentlich vielen bekannt, wenigstens die Eurovisionshymne kennen fast alle. Geht diese Melodie doch zurück auf die Einleitung zu Charpentiers großartigem Te Deum. Darüber hinaus bleibt Charpentier allerdings ein Komponist für Kenner. In Deutschland ist die Rafinesse des französischen Barockstils nicht so ganz en vogue wie in Frankreich. …

Johann Sebastian Bach beim Label CPO

Natürlich gibt es beim Entdecker-Label CPO auch das bekannte Repertoire zu hören. Freilich selbst das in oft interessanten Aufnahmen, die bisweilen eine lohnende Alternative zum Etablierten bieten. So gibt es interessante Einspielungen auch von Johann Sebastian Bach. Freilich ist das komplette Werk des Großmeisters des deutschen Barock sehr oft eingespielt worden. Wir persönlich finden diesen …

Heinrich Schütz beim Label CPO

Wie könnte man auch an Heinrich Schütz, dem Vater der deutschen Barockmusik vorbeigehen? Ricarda Huch bereits widmete Heinrich Schütz in ihrer bei Manesse exquisit verlegten exzellenten deutschen Geschichte ein großes Kapitel als eben dem großen Meister, der die Musik über die Unbilden des 30jährigen Krieges gerettet hat. Oder man lese die große meisterhafte Biografie von …

Tomaso Traetta Oratorium Rex Salomon

Das Label CPO ist bekanntlich gut für Neuentdeckungen. Das es selbst in der anscheinend bestens erforschten Musikgeschichte des 18. Jahrhunderts nach wie vor viel unbekanntes Repertoire gibt, dafür steht etwa der aus der neapolitanischen Schule stammende Tommaso Traetta. Dieser war ein Schüler Francesco Durantes gewesen und später komponierte Traetta vorwiegend Opern, aber auch Oratorien. Hauptsächlich …

Claudio Monteverdi Missa per S.Maria della Salute

Die prächtige Kirche Santa Maria della Salute zu Venedig entstand nach dem Gelöbnis des Dogen an die Gottesmutter im Falle der Erlösung von einer 1631 grassierenden Pest-Epedemie. Tatsächlich fand die Seuche im Herbst des Jahres ihr Ende. Zur Grundsteinlegung der Kirche wie zur Weihe war es Claudio Monteverdi, dem Kapellmeister an San Marco, vorbehalten entsprechend …

Ältere Aufnahmen von Georg Friedrich Händel

Das CD Label CPO hat immer wieder Lust am Besonderen. Das ist eine erfreuliche Bereicherung des CD Marktes, der sonst viel weniger bieten würde und sich auf ein enges Kernrepertoire begrenzen würde. Wir hielten bereits Rückschau auf verschiedene ältere Aufnahmen von Telemann und Boccherini und wenden uns jetzt mit großer Freude dem großen Barockmeister Georg …